Taylor Swift

Als ich 19 war, hörte ich zum ersten Mal Taylor Swift Songs als Lyric Videos auf YouTube und las den Kommentar, an den ich mich noch heute erinnere: „I don't remember how I lived without her music in my life“. Natürlich hört man viele Menschen von verschiedenen Künstler_innen schwärmen, aber irgendwie blieb mir diese Aussage im Gedächtnis hängen, vermutlich, weil ich mich fragte, ob es mir genauso ergehen würde. But you're just so cool, run your hands through your hair Absent-mindedly makin' me want you Vom Frühjahr 2010 an hatte ich YouTube Versionen von ihren Fearless-Songs auf dem MP3-Player. Ich war beeindruckt von ihrer Ehrlichkeit und dem Mut, ihre Gefühle so offen zu legen, ohne Angst, ausgelacht oder abgestempelt zu werden. Denn das beschäftigte mich schon lange: Wie Taylor hatte ich die gleichen romantischen Vorstellungen von perfekten Beziehungen, treuen Freundschaften und einem Happy Ending, jedoch war ich umgeben von Zynismus. Ich hatte auch die ...