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The Quarter Life Crisis Diaries: The perfect job

Meine ganze Schullaufbahn hat man mir gesagt, was ich wie und wann machen soll. Das Ziel war immer: ein guter Job. Der Weg dahin? Harte Arbeit, Mühe geben. Dann, nach dem Fachabi, hieß es: Wo bewerbe ich mich? Für was? Man sollte in sich gehen: Was kann ich gut? Was möchte ich im Leben? Wofür bin ich gemacht? Diese Fragen stellt man sich dann mit 18! I mean what? Wer ist in diesem Alter schon reif und erfahren genug, um sagen zu können, für was er geboren wurde? Rückblickend finde ich es bedauerlich, dass ich mich solange mit diesen tiefsinnigen Überlegungen beschäftigt hab – bis ich mich nach FSJ und Auslandsaufenthalt dazu entschied, zu studieren. Einfach so. Einfach, weil ich Englisch mochte. Während dieser Zeit hatte ich den vagen Plan, einfach an der Uni zu bleiben, um in der Fachschaft zu arbeiten und vielleicht selbst Seminare zu geben. Ich liebe die Uni und hätte das definitiv unter anderen Umständen auch durchgezogen. Diese Perspektive machte mich allerdings auch seh...